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Fundamentale Zahlen

Die Länge der auszubauenden Strecke: ca. 620 Meter

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Länge der Gehwege entlang der betreffenden Strecke: ca. 1300 Meter

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Verschmälerung der Fahrbahn: von 7.50 m auf 6.50 m

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Verbreiterung der Gehwege: von ca. 1.50 m auf bis zu 2.90 m

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Geplante Kosten für die Grunderneuerung: rund 2.000.000 €

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Zu zahlender Teil der Gemeinde: 709.000€

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Was bisher geschah

10.04.2017 - Gespräch mit Bürgermeister - Rückfrage nach Stand der Durchgangsstraße: "Es gibt noch eine Versammlung, es ist noch nicht soweit."

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?????? - Sitzung des Ortbeirates und Vorlage der Pläne der Durchgangstraße;    Einstimmiger Beschluss für den Bau von Verkehrsinseln an den Ortseingängen

 

26.05.2017 -  Erstes Treffen der Anlieger; Gründung der Gemeinschaft.

 

09.06.2017 -  Treffen der Anlieger;  Bestandsaufnahme; Aktionsplanung

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??????    - Gespräch mit dem Bürgermeister; Einsicht in die Pläne

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09.06.2017- Brief (Petition 1) an den Petitionsausschuss des Hessischen Landtages (Betreff: Verzicht auf die 25% und Abschaffung der Anliegerkosten per Gesetz)

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19.06.2017  - Treffen der Anlieger ; Erstellung eines Fragenkatalogs für das Gespräch mit dem Bürgermeister

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20.06.2017- Eingangsbestätigung der Petition 1

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06.07.2017- Artikel im Lauterbacher Anzeiger zum Thema Straßenerneuerung und Anliegerkosten der L3140 in Dirlammen  

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07.07.2017- Brief an den Bürgermeister und die Gemeindeverwaltung von Lautertal

( Betreff: Einspruch gegen die Anliegerkosten )

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19.07.2017- Gespräch mit Frau Kümpel ( Hessischer Rundfunk/Redaktion Maintower )

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25.07.2017 - Eingang vom Schreiben von Frau Goldbach zu Wiederkehrenden Straßenbeiträgen

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07.08.2017- Brief ( Petition 2) an den Petitionsausschuss des Hessischen Landtags

( Einspruch  gegen Verschmälerung der Straße )

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07.08.2017- Brief an Staatsminister Wintermeyer ( Betreff: Bitte um Unterstützung , bezugnehmend auf Artikel des Lauterbacher Anzeigers vom 06.07. 2017 )

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11.08.2017- Einsichtnahme der Planungsunterlagen in der Gemeindeverwaltung Lautertal (Kostenkalkulation war nicht vorhanden)

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14.08.2017- Eingangsbestätigung der Petition 2

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14.08.2017- Eingangsbestätigung des Schreibens an Staatsminister Wintermeyer

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17.08.2017- Schreiben an Bürgermeister Stock ( Betreff: Bitte um Stellungnahme zum Schreiben vom 07.07.2017 )

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21.08.2017- Schreiben von Bürgermeister Stock ( Betreff: Gremiumsmitglieder hätten eine Kopie unseres Schreibens vom 07.07.2017 erhalten )

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23.08.2017- Schreiben an Gemeindeverwaltung ( Betreff: Bezug auf die nicht vorhandenen Kostenkalulationen - wir sind gemäß § 11 Abs. 9 KAG-Hessen dazu berechtigt, die Preiskalulationen einzusehen )

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09.09.2017- Veröffentlichung und Bekanntmachung der Online-Petition

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08.09.2017 - Treffen mit den Fraktionsvorsitzenden der Gemeindevertretung

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12.09.2017 - Eingang vom Schreiben von Frau Goldbach mit der Antwort des Verkehrsministeriums auf Anfrage von Frau Goldbach

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18.09.2017 - Treffen der Gemeinschaft ; Beschluss für Antrag auf Änderung der Satzung der Gemeinde

20.09.2017 - Sitzung der Vertreter der Gemeinde Lautertal - Anhörung der "Gemeinschaft der Anlieger der L3140 Ortsdurchfahrt Lautertal-Dirlammen" ( alias SOS Dirlammen )

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22.09.2017 - Artikel im Lauterbacher Anzeiger über unseren Vortrag und unseren Protest zur Gemeindevertretersitzung am 20.09.2017 ( Titel: Protest und Beschluss )

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08.12.2017 - Ende der Zeichnungsfrist der Online-Petiton

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21.12.2017 - Artikel über die Petition im Lauterbacher Anzeiger

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02.01.2018 - Beitritt von SOS Dirlammen in die AG ,,Straßenbeitragsfreies Hessen"

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29.01.2018 - Schreiben des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport, unsere erste Petition vom 09.07.16 wurde zurückgewiesen.

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14.02.2018 - Artikel im Lauterbacher Anzeiger - SOS Dirlammen tritt AG bei

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20.03.2018 - Zusage für Termin zur Petitionsübergabe.

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11.04. 2018 - Gemeinderatssitzung in Hörgenau

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11.04.2018 - Übergabe der Petition von SOS Dirlammen.

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12.04.2018 - Artikel im Lauterbacher Anzeiger - Petitionsübergabe

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30.05.2018 - Versand des offenen Briefes an Volker Bouffier

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01.06.2018 - Versand des offenen Briefes an den Lauterbacher Anzeiger

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02.06.2018 - Publikation des offenen Briefes

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06.06.2018 - Treffen mit Swen Bastian

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20.06.2018 - Versand des offenen Briefes an Frau Goldbach und den Lauterbacher Anzeiger

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20.07.2018 - Publikation des Briefes an Frau Goldbach

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04.08.2018 - SOS Dirlammen protestiert durch Aufstellung von Plakaten
 

 

05.08.2018 - Pressemitteilung: Plakataktion

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07.08.2018  Leserbrief veröffentlicht

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10.08.2018 - Start der Spendenaktion

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10.08.2018 - Artikel zur Plakataktion im LA

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28.08.2018 - Leserbrief im LA

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Es finden regelmäßig Treffen unserer Gemeinschaft statt, an denen Anträge, Aktionen, Briefe, ect. geplant , besprochen und beschlossen werden.

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zum Artikel
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Verschmälerung der Straße - Verkehrsberuhigung oder Ticket in den Ruin?

Verschmälerung der Straße – praktische Methode zur Verkehrsberuhigung oder sicheres Ticket in den Ruin?

 

Die L 3140 soll stellenweise auf bis zu 6.50 m verschmälert werden, dies soll wohl zusammen mit den Verkehrsinseln an Ortsein- und ausgang zur Verkerhsberuhigung führen, doch wie sieht die Realität aus?


Durch die Verschmälerung spart das Land 1m Straße, dieser Meter wird der Gemeinde überlassen, welche damit den Bürgersteig auf 2.90m verbreitert, welchen die Anlieger zahlen müssen- praktisch für den Haushalt der Kommune, schlecht für die kleinen Anlieger.

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 Fakt ist, dass die Straße stark befahren ist, insbesondere von landwirtschaftlichen Maschienen und LKWs, für welche die Straße bereits jetzt zu schmal ist – um die Kurve (Brücke) zu schaffen müssen lange Lastenzüge bis an den Rand der Gegenfahrbahn vorfahren um mit dem Hinterteil nicht das Brückengeländer zu touchieren, dass sie dabei über den Bordstein rollen, lässt sich wohl nicht vermeiden.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Allerdings hat dieses ständige auf- und abfahren über den Bordstein verhehrende Folgen für den Zustand des Bürgersteigs. Der Bordstein wir porös und zerfällt mit jedem auf- und abfahren immer weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Am Bürgersteig der Brücke sind die Reifenspuren der LKWs gut erkennbar und alles was nun hellgrau bis weißlich ist, war frührer dunkelgrau – der Belag wurde vom ständigen Befahren abgerieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wenn die Straße also jetzt schon zu schmal ist, was passiert dann erst, wenn sie noch schmäler ist? Nun, für diesen Fall sind die Bordsteine abgesenkt, sodass die Fahrzeuge barrierefrei auf den Bürgersteig ausweichen können.

Klingt gut, ist es aber nicht.

Da die Brücke genauso breit bleibt, wie sie momentan ist, die Straßenabschnitte vor und nach der Brücke jedoch wesentlich schmäler werden, wird der Platzmangel noch größer und das Ausweichen auf den nun barrierefrei befahrbaren Bürgersteig immer häufiger, nunmehr auch bei kleineren LKWs und landwirtschaftlichen Mashienen. Zusammen mit der Tatsache, dass man in Zukunft wegen der schmäleren Straße schwerer aneinander vorbeikommen wird und somit häufiger den Bürgersteig als Ausweichmöglichkeit verwendet, wird der Bürgersteig vermutlich sehr schnell erneut porös sein und Bürger erneut zur Kasse gebeten.

 

 

Unserer Meinung nach sollte man Straße und Bürgersteig bei der aktuellen Breite belassen, da man somit sowohl unnötige Arbeit und Ressourcen, als auch das knappe Geld der Anlieger spart.

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Text:Tim Wiegel

Bilder: Tim Wiegel, Manfred Listmann

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